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Die Schweiz, das Stachelschwein, holt sie der Zeitgeist heim?

Die Arglist unserer Zeit erkennen

Man kann äusserlich ja viel Wissen sammeln, z.B. über den Schweizer Abwehrwille im 2. Weltkrieg, an der Grenze, im Festungsmuseum in Reuenthal. Damit sollte der eigentliche Lernprozess beim Wissenden ablaufen, und das hat dann meistens mit den äusserenClaudio Lütscher Umständen und der Stellung in der Gesellschaft wenig zu tun - so der aus von den vorherrschenden Werten dieser Gesellschaft Ausgesteuerte, Claudio_Lütscher:

Die Schweiz ist entstanden gegen die Arglist der Zeit. Die Zeiten haben sich seit dem 2. Weltkrieg geändert, und es gibt Stimmen, die sagen die Schweiz könne sich daher der Zeit anpassen. Tatsächlich hat sich die Zeit nicht geändert, geändert hat sich ihre Arglist. Zu Hitler’s Zeiten erkannte man die Arglist der Nazizeit, die war offenbar. Doch auch Hitler konnte nicht alles Wahrhaftige zu Boden bringen. Der heutige Geist der Zeit, die grassierende „Beliebigkeit“, vermag inzwischen mehr, und so ziemlich alles Wahrhaftige zu bodigen. Die Arglist die hinter der Beliebigkeit steht, ist also schlimmer denn je zuvor. Sich darin zu behaupten, ist der Schweiz grösste Aufgabe; deren Erfüllung bestimmt über ihr Sein oder Nichtmehrsein - wie die Swissair. Darin ist jeder Einzelne gefordert. Die Schweiz muss dazu die wahrhaftige Freiheit ihrer Bürger langfristig gewährleisten, nicht aber sie durch die Beliebigkeit in Zwänge, Abhängigkeiten und offene Pendenzen führen.

Nur, das kann "die Schweiz" nicht; das vermögen wie eh und je, nur eine kritische Anzahl an ihrer Substanz eingeschalteter Bürger. Um 1291 waren das Aufrechte, wie sie in "Wilhelm Tell" vom Deutschen Dichter Schiller beschrieben wurden, vor dem Dreissig Jährigen Krieg war das Bruder Klaus, im 2. Weltkrieg allen voran General Guisan. Dazwischen verlor sich die Schweiz an Napoleon, und nach dem 2. Weltkrieg an die 68er. Wo stehen SIE heute?

Wer es wagt kann darüber selbst die Wahrheit zum Ausdruck bringen, statt beliebige Meinungen ein- und auszubilden...

Deshalb hat Claudio damit begonnen, sich dem Thema mit dem Prädikat: «Sträflich oberflächlich» - Fehler und Sünden des Bergier-Berichts zu befassen. Die Bergier-Kommission behandelt die allgemeine Lage der Schweiz im Zweiten Weltkrieg mit einer geradezu sträflichen Oberflächlichkeit.

Der Zweck seiner Arbeit besteht darin, die Empfindungen der an der Front Beteiligten aufzuarbeiten, bevor die Letzten die mit diesen Empfindungen gelebt haben, gestorben sind. Es waren die Ängste ­ Existenzbehauptung - und Zukunftsangst! Es ging um Unruhen, Spannungen und Sorgen des Alltags. Danach folgte der inzwischen traumatisierte Seelenzustand des Schweizervolkes, den damals die Behörden aller Stufen, allen voran damals die Armee, bei ihren Entscheiden und praktischen Massnahmen Tag für Tag in Rechnung zu stellen hatten. Das soll damals und heute nachvollziehbar beleuchtet werden. Und zwar damit die, welche noch Augen zum Sehen, und Ohren zum Hören haben, auf die wahre heutige Situation hinsehen, und wieder vermehr auf ihre inner Stimme hören...

Wird Claudio, der in den Augen der Gesellschaft wenige Ressourcen hat, für diesen nicht mehr politisch korrekten Ansatz von denen gemobbt werden, die seit Hirschhorns, von der Pro Helvetia subventionierten Fäkalienkunst, Morgenlust wittern? Oder setzt sich die Ansicht durch, weltanschauliche Kontroversen an den Schulen wie die über Evolutionsmythos / Schöpfungsglaube, sollten mit einem so genannten Wertekanon möglichst verhindert werden? Nach der Postmoderne sollen darin unverhandelbare Werte der hiesigen Gesellschaft aufgelistet sein als verbindliche Leitlinie für den Unterricht in Schweizer Schulzimmern gelehrt, und damit die Schüler im Sinne der Beliebigkeit geleert werden. Wir bleiben in Opposition. dazu dran...

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Dr. Peter Meier

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