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Es ist Zeit, seine Pendenzen rechtzeitig abzuarbeiten zu lernen!Martin Riesen

Repertoire des Pendenzen-Managements


Für Bauleiter mit Erfahrungen im Projektmangement wie Martin Riesen, gehört das Pendenzen-Management zum Alltag. In dieser Funktion untersteht man einem Projektleiter, und dieser ist dem Bauherrn verpflichtet. Der Bauleiter koordiniert vor Ort die am Bau beteiligten Unternehmer mit ihren Mitarbeitern und die Kontakte zu weiteren Betroffenen. Dabei ist der Fokus meist sehr konkret. Anders im Umgang mit den Behörden, und den einem überstellten Managern (Arbeit-geber, Projekt-/Teamleiter, Sicherheitsverantwortliche); da herrscht in Bezug auf Realitäts- und Wirklichkeitsbezug oft eine, aus den unterschiedlichen Interessen und Aufgabenstellungen, andere Sicht. Das konkrete Beispiel des Umfeldes eines Bauleiters eignet sich am Besten dafür, auf die grundsätzliche Problematik des Umgang mit Pendenzen und Wissensarbeit in Unternehmen und anderen Organisationen einzugehen.

 

2>0>3>1: Bei konkreter Arbeit geht es auf dem Bau darum, die Quantitäten#1 in die mit Plänen#0 vorgegebene Ordnung#2 zu bringen. Der, für Letztere zuständige "Herr", lässt dafür Pläne und Reglemente ausarbeiten. Dem Bauleiter obliegt es dann, bei Missverständnissen und Pendenzen persönlich relevante#3 mit den Beteiligten den Arbeitablauf wieder in den Rechtzeitig Projekt-Orientierten Kompetenzaustausch überzuführen. Solange man sich an diese Sequenz hält, funktioniert es mit kompetenten Mitarbeitern guten Willens, in Bezug auf den Umgang mit Humansystemen, gesetzmässig. Darüber hinaus aber ist man bei Konflikten in der Falle (trap), allein mit seinen Emotionen, im Stress belassen. Die neueren Formen des Terrorismus, und dazu gehören auf der anderen Seite auch Abzocker, also "Abbruchunternehmer", versuchen die Falle des Aufgestellten dadurch zu sprengen, bzw. bewirken, dass die man in der "psychische Infrastruktur ganzer Gesellschaften", bzw. in seinem Mentalbetriebssystemen, zu tief greifenden Verhaltensänderungen gezwungen wird.  

 

0><1: Das Konfliktpotential liegt zwischen Theorie#0 und Praxis#1. Und das sollte im Beispiel, der Bauleiter als Frühwarnsystem möglichst rechtzeitig erfassen. Das geht meist nur von Innen, also persönlich relevant. Dann aber  muss er zudem die Kompetenz haben, bei den Verursachern, oder an der für die Behebung des Problems zuständigen Stelle rechtzeitig erfolgreich intervenieren zu können. Das ist im Prinzip klar, und Verstösse dagegen, etwas der Kultur vorhergehendes (preceding), primitives, letztlich ein Verbrechen. Man kann ja auf einer Landkarte eine Steilwand übersehen und abstürzen, oder in der Wüste ein Oase verpassen, einfach weil einem die Darstellung nicht passt, oder man an seiner eigenen festhalten möchte. Im Übrigen feierte der Computervirus 2007 seinen 25. Geburtstag.

 

2><3 Problemfeld: Darin stossen die Repräsentanten#2 eines Kollektivs (Manager, Behördenvertreter) mit oft noch versteckten Absichten auf reelle Menschen mit persönlich relevanten Begehren#3. Dann über-zeugen Erstere Letztere für ihre Ideal ein Opfer zu bringen - z.B. für Geld für sie zu arbeiten. Dem Vorgesetzen Fragen zu zu stellen, ist das Merkmal eines  schlechten Mitarbeiters, meinte dazu einerseits Christoph Blocher in "Das Blocher-Prinzip". Christian Gross, Fussballtrainer FC Basel meinte dagegen: "Das gibt mir die Möglichkeit, Strategie und Entscheide transparent zu begründen, sodass der Spieler motiviert mitgeht und sich für das gemeinsame Ziel einsetzt". In beiden Fällen ist wiederum gemäss Blocher, der Mensch ein Mittel, nicht der Zweck der Auftragserfüllung, wenn man mal von den zahlenden Kunden, bzw. Zuschauern absieht. Damit herrscht der %5-Sozial-darwinismus mit den einhergehenden Restrisiken! Soll die %1-politische Korrektheit Masstab sein, oder soll von Fall zu Fall die massenattraktivste %6-Projektion das Rennen hin zur +2 Lust, weg von der -4 Unlust machen? Und das im *3-Wettbewerb um Beachtung für ?0-Illusionen?

 

Damit ist das Repertoire vorgezeichnet, dessen Gesetzmässigkeiten wir in Workshops "on the job", lebenspraktisch relevant beüben. Wer sich#3 in und mit seinem Leben zu sehr vom Zeit- oder Gruppengeist ausgegrenzt#2 vorkommt, muss schmerzliche Entscheide (Rücktritt) treffen, die ihm schwer fallen. Damit entzieht man sich sich dem Umbau in eine Richtung, die man nicht mittragen will, und neuen Restrukturierungen#0, die dem eigenen Sinn zuwider laufen. Unter Maos permanenter Kulturrevolution, der Alternative zur Lösung des 2><3 Problemfeldes, bedeutete Rücktritt noch Tod - ein gewissen Fortschritt hat also stattgefunden. Heute fällte es einem nur noch schwer, doch kann ja über Burnout durchaus auch zum Tode führen. Der 2><3 Konflikt wurde in der Wissensarbeit seit dem Turmbau zu Babel, bzw. seit Platon in der Wissenschaft nachweisbar sträflich vernachlässigt! Mit diesem Hinweis wird klar, dass den Beteiligten auf allen Stufen mehr oder weniger angemasste

 

Einbildungen und Wunschdenken im Weg stehen: Wer eigensinnig in seinen Illusionen gut leben will, und die Probleme delegieren kann, unterliegt Einbildungen genau so, wie Jemand, der in Not ist und sich am ihnen als letztem Strohhalm klammert. Damit versucht der Mensch dann nur noch seine Komfort Zone (trap) zu erhalten, und wehrt sich gleichermassen gegen Verbrecher (pre), wie gegen weiter zur Transzendenz von Fehlvorstellungen führenden Einsichten#3. Diese Pre-Trans-Trap Eigenschaft von Humansysteme (Individuen und Kollektivs) ohne genügende Mentalfitness, gilt es vor ihrem unerfüllten Zusammenbruch zu überwinden. Solange herrscht in Ihnen Verlustangst, die alles nur noch schlimmer macht, und sich zu globalisieren versucht, um damit nicht alleine zu sein.  Die Überwindung solcher Traumata geht meist nur persönlich relevant, zuerst mit Regeneration, dann spezifisch weiter führendem Training. Ein Pre-Trans-Trap Unternehmen, wird durch seine Manager nach dem Motto des CVP-Bundesrates Arnold Koller in seiner 1. Augustrede 1997: "Die Schweiz braucht keine Propheten, weder in- noch ausländische..." weiter führende Konzepte wie hier, abzublocken, und zu pre-trans-trappen versucht. An diesem Syndrom haben z.B. die Räte der Swissair so sehr versagt, dass deren "Bauleiter", Berater und Finanzmanager, in ihrem 2><3 Problemfeld, 2001 nicht mehr weiter kamen. Entsprechend bezeichnete Alt-Nationalrat Ernst Mühlemann, Bern als ein Minenfeld. Sie sehen, es braucht ein Minenplan, und Minenräumer, und dann Bauleiter, die etwas Besseres aufstellen.

 

Wie gut ist IHRE Firma, Ihre Ehe etc., und SIE in ihr, aufgestellt?

 

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Dr. Peter Meier

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