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Woher kommt die Dominanz des KollektivsDr. Peter Meier
... woher die angeblich Überlegenheit des Mannes

Kommt das wirklich davon, dass sich der Mann über die Frau legt? Von da kommen in Wirklichkeit Kinder! Oder kommt Dominanz davon, dass wir Macht auf Grund von Besitztum wollen, wo Liebe auf Grund von Verstehen zu kompliziert, zu teuer, oder zu wenig sozialverträglich erscheint? Das Kollektiv zeichnet sich durch die Regelung der Besitzverhältnisse aus, die es uns einfacher mache soll. Der reelle Mensch zeichnet sich durch sein Verstehen aus, mit dem allen die Lebenserfüllung durch Aufgabenerfüllung möglich ist.

Wo beides, Ordnung und Verstehen als ungenügend fehlt, macht sich bei jedem Wandel das Gefühl des Verlassenswerdens und des Verrats breit. Das beginnt vor allem bei Männern gegenüber den als Eigentum betrachteten Frauen. Freud nannte das den Ödipuskomplex. Das geht soweit, dass Menschen dafür morden, sich und andere, und wenn sie in der Masse psychopolitisch aufgeheizt sind, gegeneinander in den Krieg ziehen. In unseren Breitengraden sind die Besitzverhältnisse ziemlich gut geklärt, aber mit dem Verstehen hapert es. Deshalb ist unsere Gesellschaft für die Sublimation des Verstandenwerdens und die Kompensation der Konsequenzen des Nichtverstehens, so auf die Verschwendung von Ressourcen gierig!

Der "Mann" muss sich in der Gesellschaft mit seiner Überlegenheit bewähren, auch um eine Frau zu bekommen. Er will zwar, wie jeder Mensch Liebe geben und empfangen, doch vom Überlegenheitszwang konditioniert, macht er aus seiner Frau eine Mutter, die aus ihrer Erfahrung mit ihm ihren Söhnen keine Liebe mehr schenken kann, wenn sie ihre Kinder damit einfach als Teil ihres Machspieles gegen den Mann begreift. So verbreitete sich das Übel in der Gesellschaft von Geschlecht zu Geschlecht. Dabei wurde nur eines immer mächtiger, die letztlich zur Globalisierung und damit zur Weltherrschaft strebenden Kollektivs über ihre Teilnehmer. Die stets steigenden Staatsquoten lassen grüssen; früher motzte man gegen den Zehnten...

Aber ist diese gängige psychologische Erklärung wirklich weiter führend, oder vertuscht sie nur die Hierarchie der an sich versagenden, öffentlich organisierten Wissenschaften, in denen die Männer den Ton angeben, während die Frauen immer noch mehrheitlich die Kinder nach der damit kultivierten Kakaphonie von Religion, Moral, Kultur, Human- und Geisterwissenschaft, und der sich daraus ergebenden, reelle Menschen letztlich verachtenden Organisationsformen im Hinblick auf den monopolitischen Wahn gross ziehen?

Warum verhalten wir Männer, und manche Frauen uns immer wieder wie Schafe gegenüber denen, die uns am meisten verachten, beherrschen, unterdrücken, und letztlich zerstören? Warum verschafft uns die Unterwerfung ihnen gegenüber ein so gutes Gefühl, warum der Bezug darauf so viel Macht gegenüber den noch Unschlüssigen? Es erlöst schwache Geister vor der Angst, und der Unruhe gegenüber ihrem eigenen Selbst, der Last der eigenen Verantwortung! Deshalb statten wir Päpste, Kaiser, Könige,  Führer und Manager, und jetzt Organisationen mit nicht existenten Qualitäten, mit Ressourcen, Symbolen, Ritualen und "Leben" aus, um unser Kreuz ihnen anzuhängen, unsere Bürde ihnen, und nicht darin sozial verträglichen Sündenböcke abladen zu können! Wer das am besten organisiert, macht Karriere! Darum zwingen Fundamentalisten auch der Umwelt ihren Glauben auf, den sie allein gar nicht aufrecht erhalten könnten. In dieser monopolitischen Ausrichtung auf Denkkatastrophen und deren Konkurrenz bis hin zum einen globalen Zeitgeist, läuft im Leben der meisten Menschen im Vergleich zu ihrem Lebens-erfüllungsprinzip so viel grundsätzlich falsch, dass sich die Menschheit und ihre Werke daran selbst zu vernichten drohen!

Hier geht es um die Alternative zu diesem Damoklesschwert, das vom Philosophen Karl Popper als Fluch Platos über die Menschheit bezeichnet wurde, und in den Köpfen der meisten Menschen unerkannt als Mentalvirus wütet. Deren Überwindung geht statt weiter Top-Down, nur mit Bottom-up, statt aus ANGST mit monopolisch anmassender Dominanz von Organisationsformen, nur mit gegenseitigem Verstehen der Parameter von Beteiligten auf LebensErfüllenden Plattformen©!     

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Dr. Peter Meier

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